
il.
Juni 1983 — Folge 24 —
Seite
11
tus
Cfiprrofimblait
Ostpreußen
heute
P
ieniezno
8 km" (das ist Mehlsack),
steht
auf einem Wegweiser. Wir biegen in eine
Landstraße
links
ein und befinden uns
di-
rekt
auf der Straße nach
Heinrikau.
Ein
paarmal
atme ich tief
durch.
Mein
Fahrer hat die Situa-
tion
erfaßt und
sagt
ein paar aufmunternde
Worte.
Beiderseits der Landstraße herrliche
Laubbäume. Ein grün weißes
Ortsschild
„Hen-
rikowo".
Wir halten. Ich studiere nochmals
den
Ortsplan,
den meine Mutter aus dem Ge-
dächtnis rekonstruiert hat. Der Fahrer spricht
einige
vorbeigehende Frauen an und bittet
anhand
des Plans um
Auskunft.
Ein
altes
Foto
dient
ebenfalls zur Identifikation.
Nochmali-
ger
Blick
auf den Lageplan und los in die
anvi-
sierte Richtung.
Hier
muß es sein.
Links
der Teich mit der
Dorfschule,
etwas weiter die
Kirche,
gegen-
über ein längeres Bauernhaus und da, „unser
Haus".
Mein
Fahrer steigt aus, ic h bleibe noch
im
Auto.
Ein
Hund
kläfft, erweist sich
aber
als
völlig harmlos. Gespannt
beobachte
ich
mei-
nen
Begleiter, wie er mit
zwei
Frauen spricht.
Er
winkt
mir mit einer Armbewegung zu, ich
steige aus und
gehe
auf die Leute
zu.
Ich reiche
ihnen
die
Hand.
Lächelnd,
aber
etwas verlegen
begrüßen sie
mich
in polnischer Sprache. Ich
verstehe
zwar
kein
Wort, entnehme
aber
ihren
Gesten,
daß ich
willkommen
sei.
In der Küche des
Elternhauses
Inzwischen
nähern sich
zwei
kleine
Kinder.
Mädchen,
drei
und fünf
Jahre
alt, übersetzt
mein
Taxifahrer. Ich
gebe
jedem
Kind
eine
Tafel
Schokolade.
Mein
eigentliches „Gepäck"
habe ich noch im
Auto
gelassen.
Freundlich
führt man
mich
ins Wohnzimmer. Die junge
Frau
sagt
etwas zu meinem Begleiter, daß sie
gerade
Mittag
gegessen hätten. Die Oma mit
einem
weiteren Mädchen,
sechs
Jahre
alt, ge-
sellt
sich
hinzu.
Entschuldigend
gibt die Oma
dem
Taxifahrer zu verstehen, daß sie auf einen
Besuch
nicht vorbereitet
sind,
daß ich
aber
dennoch
herzlich
willkommen
sei.
Ich
lasse
übersetzen, daß man sich nur keine
großen Umstände machen solle, denn ich sei ja
schon
froh,
daß man
mich
überhaupt hereinge-
lassen habe. Beide Frauen machen mit Wörtern
und
Gesten
klar,
daß ich
herzlich
willkommen
sei.
Zufrieden,
aber
auch etwas erstaunt,
i nejime ich die Willkommensgrüße zur Kennt-
nis.
So eine
Herzlichkeit
hatte
ich,
ehrlich
ge-
sagt,
nicht erwartet.
Schon
hantiert die junge Frau in der Küche.
Durch
zwei
offene Türen
sehe
ich, daß sie ver-
schiedene Sachen zusammenträgt. Die Oma
bemerkt, daß sie es bedauere, daß ihr Sohn
nicht
zu Hause sei. Er befindet sich gerade auf
dem
Wochenmarkt in
Wormditt.
Ehe ich noch
darauf
eingehen kann, bringt die junge Frau
ein
größeres Tablett herein. Tee in hohen Glä-
sern,
Wurst, Speck, Brot,
Kuchen
und
Saft,
in
dem
viele dicke Erdbeeren schwimmen. Die
Oma
bringt noch eine Karaffe klaren Schnaps.
Höflich bedanke ich
mich
für diese Gast-
freundschaft.
Ich
entschuldige
mich
kurz
und
gehe
zum
Taxi.
Meine Frau hat mir ein „Mitbringsel-Pa-
ket" gepackt. Die junge Frau bedankt sich
mehrmals
und stellt es in eine Ecke der
Wohn-
stube.
Zufrieden
registriere ich, daß die neu-
wertige
Kinderkleidung,
Lederschuhe usw.
wie
„der Deckel zum Topf" passen.
Derzeitig
mangelt es in Polen an allen Ecken und Enden.
Der
Oma und der jungen Frau überreiche ich
Bohnenkaffee. Wir unterhalten uns mit
Hilfe
unseres Dolmetschers ausgezeichnet. Man
zeigt
mir von sich aus alle Räume.
„Durch
diese
Tür auf die
Flucht"
Hier
also war es, hier in diesen Räumen raff-
te Mutter in panischer Angst im Februar 1945
die
allernötigsten Siebensachen zusammen.
Durch
diese Haustür hier
ging
es in eisiger
Kälte auf die Flucht.
Wohin,
das konnte nie-
mand
wissen oder sagen. Der sicher beängsti-
gend
laute Kanonendonner des heiß um-
kämpften „Heilsberger Kessels" kam schon
bedrohlich
näher. Vater war irgendwo Soldat,
genaue Nachrichten gab es nicht. Post
ging
schon
lange nicht mehr.
In
vor Kälte klirrender Februarnacht 1945
zogen
wir
ins gänzlich
Ungewisse.
Großmutter,
Großvater, Mutter, meine dreijährige Schwe-
ster
und ich, damals knapp fünf
Jahre
jung.
Unser
einziges Fahrzeug war ein einfacher
Holzrodelschlitten.
Nach
wochenlangem
Umherirren
kamen wir später in eine holstei-
nische Stadt, namens Itzehoe.
Wer
konnte das damals ahnen? Es war
wohl
ein
reiner
Zufall.
Hunderttausende überlebten
diese Reise von Deutschland nach Deutsch-
land
nicht.
Das
Zimmer,
in dem ich hier vor 42 Jahren
geboren
wurde,
ist heute
Kinderzimmer.
Der
Raum
hat
wohl
noch den gleichen Fußboden
wie
damals. Da auch Farbe in Polen
Mangel-
ware
ist,
wurden
die Türen
wohl
zuletzt in
deutscher Zeit gestrichen. Es
wirkt
wie eine
Unvergeßliche Eindrücke
Eine
Reise
in das
Land
jenseits
von
Oder
und Neiße (III)
VON
KLAUS
LEHMANN
Entschuldigung,
als die Oma
zu
verstehen gibt,
daß das Haus
aber
ganz leer gewesen sei, als sie
im
Jahre
1945 hier einzogen. Die alte Frau be-
richtet, daß sie aus einem Gebiet stamme, das
heute zur UdSSR gehöre.
Zwangsumsiedlun-
gen
und ganz persönliche Schicksale von
Menschen
unterschiedlicher Nationalität.
Mein
Aufenthalt, den ich eigentlich nur als
kurzen
Abstecher geplant hatte, dauert über
drei
Stunden. Man zeigt mir auch noch, ohne
daß ich
darum
gebeten hatte, den alten Pferde-
stall,
die Scheune und die Schweinezucht. In
dem
Pferdestall
hatte
schon mein Großvater
ein
Pferd gehalten.
Als
wir
damals vor der her-
anrückenden Front flüchten mußten, kam
Großvater mit verweinten
Augen
von seinem
Lyck
heute:
Blick
von der Insel zur Stadt
Foto
Kowalzik
Pferd
zurück. Er mußte es zurücklassen. Wir
sprechen über unsere
Familien,
über die
Land-
schaft hier, über kirchliche Fragen und natür-
lich
über den polnischen Papst.
Auch
erfahre
ich,
daß die
Kirche
im Dorf renoviert
wurde.
Es
kommt
fast
eine familiär-vertraute Atmosphä-
re auf.
Von
mir aus
gebe
ich behutsam zu verste-
hen,
daß ich nun
bald
gehen müsse, da
wir
noch
eine weite Fahrt vor uns hätten. Die junge Frau
möchte mir auch unbedingt etwas schenken.
Aus
dem Schlafzimmer schleppt sie ein großes
Bild
mit dem Papst
Johannes
Paul
II. herbei.
Höflich,
fast
verlegen,
gebe
ich zu verstehen,
daß ich ein so großes Geschenk nicht anneh-
men
möchte. Der Taxifahrer gibt meine Beden-
ken
zu verstehen. Aus der Reaktion schließe
ich,
daß er es sehr
taktvoll
macht. Unter dem
Bild
befinden sich auch noch persönliche
Widmungen.
Oma und Mutter schleppen die
unterschiedlichsten
Sachen herbei. Eine
schwere Messingglocke, ein uraltes Buch mit
deutschem
Text, eine sperrige Blumenvase.
Wir
einigen uns auf eine Imitation der
„Schwarzen
Madonna",
ein handliches
Bild-
chen
aus
Holz.
Die junge Frau schreibt eine
Widmung
darunter. Der
Abschied
ist überaus
herzlich.
Wir versprechen uns, gegenseitig zu
schreiben,
obwohl
die Post wegen des
Kriegs-
rechts vier Wochen und länger unterwegs ist.
Noch
aus dem
Auto
winke
ich der liebens-
würdigen Familie mit Oma
zu:
Vor der
Heinri-
kauer
Kirche
stoppen wir. Der
Hauptturm
wurde
im
Krieg
zerschossen. Ein Treppengie-
bel
dient heute als
Glockenturm.
Die
Kirche
macht einen sehr gepflegten
Eindruck.
Hier
wurden
meine
Eltern
und
schon meine Großel-
tern
getauft und gefirmt. Sie gingen hier
zur
Er-
sten heiligen
Kommunion
und haben vor
die-
sem
Altar
geheiratet. In diesem Taufbecken,
das nun neben mir
steht,
wurden
meine
Schwester und ich getauft. Der Friedhof läßt
keine
deutschen Gräber mehr erkennen; mit
einer Ausnahme. Ein wuchtiger Felsenstein
weist
auf die letzte Ruhestätte eines deutschen
Pfarrers
hin. Das Grab ist sehr gepflegt.
Schluß folgt
Frühling gab es nur im
Osten
Deutschlands
Das
Wetter
im Mai in der
Heimat
analysiert
Diplom-Meteorologe
Wolfgang
Thune
E
in
Gespenst geht um, es heißt „Wald-
sterben".
Nicht
neu ist die Tatsache, be-
reits 1868 gab es in
Mitteleuropa
ein Tan-
nensterben, besorgniserregend
sind
vielmehr
das Ausmaß, die Geschwindigkeit und der
wissenschaftlich
durchaus interessante,
aber
das
Malheur
nicht beseitigende Streit um die
Ursache.
Anerkennung daher Bundesinnen-
minister
Zimmermann, daß er das Übel an
einer der möglichen
Wurzeln
packte und
poli-
tische Konsequenzen zog.
In
der Tat ist das „Waldsterben" ein
Muster-
beispiel
für den komplex verwobenen
Haus-
halt
der
Natur.
Als Ursache kommt ein ganzer
Faktorenkomplex
aus dem biotischen und/
oder
abiotischen Bereich infrage. Zum einen
leiden
die Wälder unter einem „Klimastreß",
zunehmend
aber
auch unter einem „Umwelt-
streß".
Die Trockenjahre 1971, 1973 und 1976
haben insbesondere bei der
flachwurzelnden
Fichte
zu einer Herabsetzung der Vitalität ge-
führt. Wenn dann noch Schwefeldioxid ent-
weder
direkt aus der
Luft
sich auf den
Nadeln
niederschlägt oder
indirekt
bei Regen als
schweflige
Säure über die
Wurzeln
in den
Baum
gelangt, was
wiederum
die Stoffproduk-
tion
herabsetzt,
indem
Wasser vom Baum
permanent verdunstet und dieser vom
Wipfel
her ausdörrt, dann ist der Baum diesem
dop-
pelten
Streß nicht mehr gewachsen und
„stirbt".
Gleichzeitig
sinkt auch seine Resi-
stenz gegen
Pilze,
Schädlinge, Frost, Sturm
und
Trockenheit.
Ein
Tannenwald,
der, wenn auch unter ver-
minderter
Wuchszunahme, einen „Klima-
streß"
„überleben" kann, ist dann dem „Um-
weltstreß" nicht mehr gewachsen — oder um-
gekehrt. Da der Mensch die biotischen Einflüs-
se wie das
Klima
nicht beeinflussen
kann,
muß
er die abiotischen reduzieren, also die
Emis-
sionen
von Schwefeldioxiden, Stickoxiden,
Fluor,
Blei,
Cadmium...
Gerade dies hat der
Minister
veranlaßt.
These: Es
wird
generell zu
viel
in die
Luft
gepustet, was als Dreck und
Gift
wieder herun-
ter kommt. Wenn wir nicht energische Schrit-
te auch zur
Vitalisierung
unserer Wälder tun,
dann
geht unser deutscher
Wald
buchstäblich
an
seiner reinigenden
Wohlfahrtswirkung
ka-
putt.
„Man maut den
Mai
nöhmen, as hei kümmt",
philosophieren
die Niedersachsen. Man hat
ihn
zwar
zum „Wonnemonat" erkoren,
aber
„Mai ohne Regen, fehlts allerwegen". Regen-
schauer, wechselnde Bewölkung und Mittags-
temperaturen
bei 12
Grad
kennzeichneten
dann
auch den ersten
Maitag.
Die Wetterkarte
über
Mitteleuropa
zeigte sich geradezu chao-
tisch.
Ein
Gewirr
von scheinbar richtungslos
umherirrenden
Tiefdruckgebieten
mit ständig
wechselnden
Positionen gestalteten den
Wit-
terungsablauf nicht nur auch in unserer
Hei-
mat wechselhaft und unbeständig, sondern er-
schwerten
den Meteorologen die
Arbeit
er-
heblich.
Am 2. und 3.
Mai
geriet Ostpreußen in
den
Randbereich eines von Frankreich zur
Ukraine
südlich vorbeiziehenden Tiefs, der
Wind
frischte kräftig von
Nordost
auf,
aber
der
Aufgleitschirm
erfaßte nicht mehr Ostpreu-
ßen, das so vom „himmlischen Naß" verschont
blieb.
Dafür sorgte dann ein neues Tief über
der
westlichen Ostsee, das am
Morgen
des 5.
genau über Masuren anlangte, für Regen,
Schauer
und
Maximumtemperaturen
unter 10
Grad.
Dieses Tief wurde jedoch rasch von
einem
Skandinavienhoch nach Südosten ab-
gedrängt, so daß
tags
drauf bei auflockernder
Bewölkung die Temperaturen wieder auf 14
Grad
kletterten.
Die
Großwetterlage über Europa
hatte
sich
mittlerweile
etwas strukturiert und wies
nun-
mehr
im Westen von der Nordsee bis zu den
Balearen
eine Tiefdruckrinne und im Osten
von
Finnland
bis
zum
Balkan eine
Hochdruck-
zone
auf. Von dieser
Konstellation
profitierte
insbesondere auch unsere
Heimat,
während es
im
westlichen und mittleren Deutschland
wiederholt
regnete. Für
drei
Tage zeigte sich so
in
unserer Heimat der
Himmel
meist heiter mit
viel
Sonnenschein. Erst am 10. stieß eine Front
über die Weichsel ostwärts vor und brachte
starke Bewölkung und leichten Regen. Rasch
heiterte der
Himmel
nach ihrer
Passage
wie-
der
auf, und 19
Grad
am 11. entschädigten
gleich
wieder. Am 12. und 13. folgten noch
gleich
zwei
Fronten nach mit Schauern und
Gewittern
und am
Morgen
des 14.
regnete
es
auch
noch vereinzelt,
aber
dann näherte sich
von
Süden ein mächtiger Warmluftvorstoß. In
den
Mittagsstunden des 15., zur "kalten So-
phie",
erfaßte er unsere
Heimat:
Thorn
und
das
südliche Masuren meldeten schon 25
Grad,
Danzig
aber
noch 15 und Königsberger 18
Grad.
Die berüchtigten „Eisheiligen"
blieben
in
diesem
Jahr
völlig aus
Bei
blauem
Himmel
wurde dann am 16. die
„Schallmauer" von 30
Grad
erreicht
und
örtlich
sogar leicht überschritten.
Derweil
froren die
Aachener
bei starkem Regen und nur 12
Grad.
Eine
kühle
Seebrise
von der Ostsee warf tags-
drauf
die Temperaturen in Königsberg auf 23
Grad
zurück,
aber
am 18.
wurden
nach
Wind-
drehung
wieder 28
Grad
erreicht. Ein Randtief
über Pommern und von Westen nahende
Meeresluft
brachten mit Regen und
Gewittern
eine Abkühlung auf 16
Grad.
Zum Vergleich:
Bremen
— Regen 13
Grad;
Hersfeld — Regen
11
Grad;
Würzburg — Regen 10
Grad;
Mün-
chen
— stark bewölkt nach Regen 9
Grad.
Frühling fand diesmal nur im Osten
statt!
Am
20. war es bereits wieder heiter bis
wolkig
und
die
Temperaturen näherten sich den 20
Grad,
bevor
am
Morgen
des 22. erneut eine
Kaltfront
rasch
über Ostpreußen hinwegeilte.
Auch
sie
war
wie ihre Vorgänger nur eine kurze
Episo-
de.
Dominant war die überlagerte südliche
Höhenströmung.
So erfaßte am 24. wieder ein
Warmluftvor-
stoß vom Balkan über
Galizien
und
Masowien
das
Pruzzenland
und führte zu einem „Som-
mertag"
mit Temperaturen von über 25
Grad.
Derweil
ertrank der Westen Deutschlands bei
Werten
um 10
Grad
im Dauerregen. Schauer
und
Gewitter in
Verbindung
mit einem Tief
über Brandenburg leiteten am nächsten Tag
bereits ein etwas wechselhafteres Wetter ein,
aber
das für das Wetterempfinden maßgebli-
che
Temperaturniveau
blieb mit 17 bis 20
Grad
vergleichsweise
(z. B. Emden: Regen 10
Grad;
Aachen:
starker Regen 8
Grad;
Karlsruhe:
Regen 10
Grad)
hoch und entsprach so der Jah-
reszeit.
Aber
allmählich wurde auch Ost-
deutschland
und
mithin
unsere Heimat in den
Strömungsbereich des sich nordwärts
verla-
gernden
und alternden „Regentiefs" einbezo-
gen.
Das Wetter zeigte sich bei gelegentlichen
Regenfällen, teilweise auch Gewittern leicht
wechselhaft, tendierte
aber
mit häufigeren
Bewölkungsauflockerungen immer wieder
auch
zum freundlicheren hin. Überwiegend
sonnig
und mit Temperaturen um 20
Grad
ver-
abschiedete sich dann der Mai in unserer
Heimat
—
aber
wie im übrigen Deutschland.
Im
Gegensatz zum westlichen
Teil
unseres
Vaterlands
präsentierte sich der Mai in unse-
rer Heimat Ostpreußen mehr als „Wonnemo-
nat" denn „Regenmonat" und auch die berüch-
tigten
„Eisheiligen" blieben völlig aus.
Einem
leichten
Plus
an Wärme und Sonnenschein
stand
ebenfalls ein leichtes
Minus
an Regen
gegenüber.
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